(06151) 403 - 76 79
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Elisabeth Schummer-Schmalz
Hospiz-Leitung
Die meisten Menschen wünschen sich in ihrer letzten Lebensphase, nicht alleine zu sein. Sie möchten die letzten Tage zu Hause im Kreise ihrer vertrauten Menschen verbringen. Für viele gestaltet sich dies jedoch schwierig, weil sie schwerwiegende gesundheitliche Probleme haben. Eine Betreuung zu Hause ist nicht möglich. Angehörigen und Freunde werden vor große medizinische und pflegerische Herausforderungen gestellt.
Deshalb wurde am AGAPLESION ELISABETHENSTIFT das ELISABETHEN-HOSPIZ gegründet. Gesellschafter des Hospizes sind das AGAPLESION ELISABETEHENSTIFT und der Evangelische Hospiz und Palliativ-Verein Darmstadt e.V. › Schwerstkranke, die nicht mehr zu Hause versorgt werden können, sollen sich hier geborgen fühlen. Sie sollen würdevoll und möglichst schmerzfrei leben und sterben können.
Ein Zimmer im ELISABETHEN-HOSPIZ ist rund 19 m² groß. Die Zimmer sind zunächst funktional eingerichtet, um den Gästen Platz für die individuelle Gestaltung Ihres Raumes zu lassen. Gerne helfen wir ihnen auch dabei, dem Zimmer ein persönliches Ambiente zu verleihen. Darüber hinaus besitzt jedes Zimmer einen eigenen Zugang zur Terrasse, um an warmen Sommertagen das Wetter genießen zu können.
Den wohnlichen Charakter des Hauses betont das geräumige, gemeinschaftliche Wohn- und Esszimmer, in dem unsere Gäste und ihre Besucher miteinander ins Gespräch kommen oder auch zusammen essen können.
Jeder schwerstkranke Mensch hat lt. § 39a SGB V einen Rechtsanspruch auf vollstationäre Hospizleistungen, wenn eine ärztliche Bescheinigung für die Hospizaufnahme vorliegt. Weitere Kriterien für die Aufnahme sind, dass die Patientin bzw. der Patient an einer Erkrankung leidet
Ein Hospiz für die ganze Region
Selbstverständlich können auch Menschen, die nicht aus Darmstadt oder unmittelbarer Umgebung kommen, im ELISABETHEN-HOSPIZ aufgenommen werden.
Kosten
Den Patientinnen und Patienten entstehen für die Betreuung im Hospiz keine Kosten. Bei privatversicherten Patienten sollte die Kostenübernahme zuvor mit den jeweiligen Versicherungen abgeklärt werden.
Losgelöst vom Hospizaufenthalt können ggf. geringe gesetzliche Zuzahlungen anfallen (z.B. für Medikamente, Rezeptgebühren, Hilfsmittel).
Wir möchten sowohl für unheilbar kranke Menschen, als auch für ihre Angehörigen und Freunde da sein – unabhängig von Religion und Weltanschauung. Unser Ziel ist es, die Beschwerden unserer Gäste ganzheitlich orientiert zu lindern. Ihre individuellen, seelischen, körperlichen und geistigen Bedürfnisse sowie die umfassende menschliche Zuwendung stehen hierbei im Vordergrund.
Durch die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, ambulanten Palliativteams, Seelsorgern und Ehrenamtlichen gelingt es uns, die pflegerischen Leistungen zu optimieren. Gerne stellen wir auf Wunsch Kontakt zu Seelsorgern vreschiedener Religionen her.
Jeder Gast kann seinen Tag nach seinen Vorstellungen ausfüllen, gestalten und so weit wie möglich seinen Interessen nachgehen. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizes unterstützen ihn dabei und stehen für Gespräche zur Verfügung.
Viele unserer Gäste leiden an weit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. Im Mittelpunkt der medizinischen Behandlung steht daher eine optimale Schmerztherapie und Symptomkontrolle, damit unsere Gäste bis zuletzt möglichst schmerzfrei und bei klarem Bewusstsein leben können.
Wir bauen ab dem 20. Januar 2025 unsere Küche im Hospiz um. Dies wird ca. 4 Wochen dauern. Dies bringt jedoch keine merklichen Änderungen für die Gäste mit sich. Wir hoffen, dass der Geräuschpegel so niedrig wie möglich gehalten werden kann. Über den fertigen Umbau informieren wir Sie gerne nach Fertigstellung.
Der Tod ist sicher. Doch die Auseinandersetzung mit ihm wird oft vermieden. Mit der Veranstaltungsreihe „Sterben? Mit Sicherheit“ möchten die beiden ambulanten Hospizdienste – Evangelischer Hospiz- und Palliativverein und Malteser Hospizzentrum Darmstadt/Südhessen – und das stationäre Agaplesion Elisabethen-Hospiz vom 7. bis zum 27. Februar 2025 dazu einladen, sich auf vielfältige Weise mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Zentrale Veranstaltung ist die Karikaturenausstellung „Wenn der Tod dich anlacht“. Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Vorträgen, Filmen, Theaterstücken, Kursen und mehr. Die Ausstellung wird im CityLab in der Wilhelminenstraße zu sehen sein, die Begleitveranstaltungen an anderen Orten in der Innenstadt. Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze
Humor und Satire als Zugang zu einem schwierigen Thema
Die Ausstellung „Wenn der Tod dich anlacht“ zeigt 30 Karikaturen verschiedener Künstlerinnen und Künstler zu den Themen Sterben, Tod und Trauer. Die Bilder sind manchmal heiter, manchmal nachdenklich oder provokant – immer jedoch dazu gedacht, einen neuen Zugang zu einem oft tabuisierten Thema zu schaffen.
„Die Karikaturen können Ängste nehmen und Vorurteile abbauen. Wenn wir auch mal schmunzeln, kann der Tod seinen Schrecken verlieren. Das ist wichtig und wertvoll, denn wenn wir ihn tabuisieren und von uns wegschieben und verdrängen, so können wir weniger gut mit ihm umgehen, wenn wir schließlich mit Tod und Sterben konfrontiert werden.“, so Elisabeth Schummer-Schmalz, Elisabethen-Hospiz.
Ergänzend zur Ausstellung wird es Flyer und Informationsmaterialien geben, die über Hospizarbeit in Darmstadt und über Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements informieren.
Sterben, Tod und Trauer ins Gespräch bringen
In Darmstadt sterben jedes Jahr rund 2.500 Menschen. Viele Betroffene und ihre Angehörigen werden in dieser schwierigen Zeit vom Evangelischen Hospiz- und Palliativ-Verein Darmstadt, dem Malteser Hospizzentrum Darmstadt/Südhessen und dem stationären Elisabethen-Hospiz begleitet.
„Wir haben uns als Initiative zusammengeschlossen und möchten für betroffene und interessierte Menschen da sein, sie informieren und Zugänge zu dem besonderen Themenfeld bieten“, so Sylvi Öfner, Leiterin Ambulanter Hospizdienst Evangelischer Hospiz- und Palliativ-Verein e.V. Und Ulrike Dürr, Leiterin des Malteser Hospizzentrums, zu dem auch ein ambulanter Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst gehört, ergänzt: „Da wir auch lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien begleiten, wird am 10. Februar, dem Tag der Kinderhospizarbeit, dieses Thema im Zentrum unserer Veranstaltungen stehen.“
Einblicke in die Ausstellung
Die Karikaturen können im CityLab Darmstadt besichtigt werden, das dafür einen zentralen und einladenden Raum in der Innenstadt bietet. Unterstützt wird die Ausstellung vom Ladeflächen- und Quartiersmanagement Darmstadt – Stadtpunkte. Das CityLab Darmstadt und das Ladenflächen- und Quartiersmanagement werden durch das Förderprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen finanziert.
Interessierte sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und an den Begleitveranstaltungen teilzunehmen. Bei allen Veranstaltungen stehen Ansprechpartner:innen aus der Hospizarbeit bereit, die sich auf viele Gespräche und Begegnungen mit Ihnen freuen. Der Eintritt ist frei – über Spenden freuen wir uns sehr.
Kontakt
AGAPLESION ELISABETHENSTIFT ELISABETHEN-HOSPIZ
Landgraf-Georg-Straße 100
64287 Darmstadt
(06151) 403 - 76 70
elisabeth.schummer-schmalzthis is not part of the email@ NOSPAMagaplesion.de
Evangelischer Hospiz- und Palliativ-Verein Darmstadt e.V.
Landgraf-Georg-Straße 100 (Ärztehaus)
64287 Darmstadt
(06151) 599 - 43 99
ambulantthis is not part of the email@ NOSPAMev-hospizverein.de
Malteser Hospizzentrum Darmstadt Südhessen
Elisabethenstr. 34
64283 Darmstadt
Tel: 06151 - 22050
hospizdienst.darmstadtthis is not part of the email@ NOSPAMmalteser.org
Was bietet das ELISABETHEN-HOSPIZ?
Wer findet Aufnahme im ELISABETHEN-HOSPIZ?
Jeder schwerstkranke Mensch hat gemäß § 39a SGB V einen Rechtsanspruch auf vollstationäre Hospizleistungen, wenn eine ärztliche Bescheinigung für die Hospizaufnahme vorliegt. Weitere Kriterien für die Aufnahme finden Sie hier ›
Können Gästen aus anderen Bundesländern aufgenommen werden?
Selbstverständlich können auch Gäste, die nicht aus Darmstadt oder Umgebung kommen, im ELISABETHEN-HOSPIZ aufgenommen werden.
Werden nur Gäste evangelischer Konfession aufgenommen?
Wir sind für alle Menschen da, unabhängig von Religion und Weltanschauung. Seelsorger:innen verschiedener Religionen arbeiten mit uns zusammen.
Gibt es Wartelisten?
Ja, die gibt es. Gäste werden bei uns nach Dringlichkeit aufgenommen. Kontaktieren Sie uns daher bitte telefonisch.
Welche Menschen arbeiten im ELISABETHEN-HOSPIZ?
Wie ist das ELISABETHEN-HOSPIZ ausgestattet?
Gibt es vorgeschriebene Besuchszeiten?
Angehörige und Freunde können gerne zu Besuch kommen.
Was kostet der Aufenthalt im ELISABETHEN-HOSPIZ?
Unabhängig vom Hospizaufenthalt können ggf. geringe gesetzliche Zuzahlungen anfallen (z.B. für Medikamente, Rezeptgebühren, Hilfsmittel). Bei privat versicherten Patienten sollte die Kostenübernahme zuvor mit den jeweiligen Versicherungen abgeklärt werden.
Wie kann ich die Arbeit im Hospiz unterstützen?
Ihre Spende hilft!
Der Gesetzgeber sieht vor, dass fünf Prozent der Kosten der Regel- und Grundversorgung von der Einrichtung selber getragen werden. Wir haben dadurch einen Spendenbedarf von 150.000 Euro im Jahr.
Elisabethen-Hospiz gGmbH
IBAN: DE 51 5085 0150 0002 0284 68
BIC: HELADEF1DAS (Sparkasse Darmstadt)
Für Rückfragen und den Erhalt einer Spendenbescheinigung kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter T (06151) 403 - 76 70 oder schreiben uns eine Mail an spende-hospiz.eke@agaplesion.de
Der Gesetzgeber sieht vor, dass fünf Prozent der Kosten der Regel- und Grundversorgung von der Einrichtung selber getragen werden. Wir haben dadurch einen Spendenbedarf von 150 000 Euro im Jahr.
Elisabethen-Hospiz gGmbH
IBAN: DE 51 5085 0150 0002 0284 68
BIC: HELADEF1DAS (Sparkasse Darmstadt)
Für Rückfragen und den Erhalt einer Spendenbescheinigung kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter T (06151) 403 - 76 70 oder schreiben uns eine Mail an spende-hospiz.eke@agaplesion.de
Um die Hospiz- und Palliativversorgung für schwerstbetroffene leidende Menschen am Lebensende mit besonderem Versorgungsbedarf optimal zu ermöglichen, ist die enge Verzahnung von ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen der Palliativ- und Hospizversorgung unerlässlich.
Ziel des Zentrums für Hospiz- und Palliativversorgung am AGAPLESION ELISABETHENSTIFT ist es, die wichtigsten Bausteine der stationären und ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen, um somit zur optimalen Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen beizutragen.
Erfahren Sie mehr über das Zentrum für Hospiz- und Palliativversorgung ›