03. November 2021
Das Agaplesion Elisabethenstift gilt seit vielen Jahren als hochkompetentes Zentrum für Patient:innen mit Erkrankungen der Bauchorgane. Das Haus verfügt über eine langjährige Fachexpertise, sowohl in der Diagnostik, als auch in der konservativen und operativen Therapie und Pflege. „Unsere angepasste Organisationsstruktur mit Herrn Dr. med. Andreas Große als zusätzlichem Chefarzt folgt dieser nachhaltigen und hohen fachlichen Expertise konsequent. Darüber hinaus stärken unsere Investitionen in neuste medizinische Ausstattung den hohen interdisziplinären Spezialisierungsgrad. Damit sind wir hochkompetenter Ansprechpartner für Betroffene“, erläutert Geschäftsführer Jens Becker.
Zur Stärkung des Schwerpunkts wurde eine eigene Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie etabliert. Geleitet wird diese seit Oktober 2021 von Chefarzt Dr. med. Andreas Große, der seine wissenschaftliche Ausbildung an der Universitätsklinik Homburg/Saar sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz absolvierte und bereits seit über 20 Jahren im Elisabethenstift tätig ist. Zuletzt hat er die Sektion der Endoskopie geleitet. Jährlich werden hier über 4.500 operative Eingriffe vorgenommen. Zu seinen Schwerpunkten zählen neben der interventionellen Endoskopie (z. B. Polyp-Abtragungen) auch die Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Gallenwege, Bauchspeicheldrüse und Leber, Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt sowie die Akutbehandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Dr. Große und sein Team decken damit ein sehr breites gastroenterologisches Spektrum ab.
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Guido Woeste, behandelt gut- und bösartige Erkrankungen der Bauchorgane operativ. Hierbei kommen stets innovativste Operationsverfahren zum Einsatz, die eine möglichst schonende Behandlung für Patient:innen ermöglichen. Mit über 600 Darmoperationen im Jahr, zeigt sich ein wesentlicher Schwerpunkt der Fachabteilung in der Behandlung von sowohl gut- als auch bösartigen Darmerkrankungen. Auch Tumore von Pankreas, Leber und Magen sowie Gallensteine, Hernien und Schilddrüsen werden regelhaft operiert. Die Behandlung von Krebserkrankungen erfolgt stets in enger Zusammenarbeit mit internen Kooperationspartnern, wie der Klinik für Innere Medizin und der Praxis für Onkologie, als auch mit externen Partnern.
Fachlich und technisch auf dem neuesten Stand
Dem Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie wurde kürzlich von der Goethe-Universität Frankfurt am Main der Titel „Professor“ verliehen. Neben der Betreuung und Behandlung der Patient:innen seiner Klinik ist er damit auch verstärkt wissenschaftlich aktiv. Er hält Vorträge, beteiligt sich an Studien und publiziert. „Im Rahmen der Tätigkeiten, die mit der Professur einhergehen, bleibe ich auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft und habe die Möglichkeit, neueste Erkenntnisse sowie modernste Therapie- und Behandlungsmethoden an mein Team weiterzugeben“, so Prof. Woeste. Auch die Lehre von Medizinstudent:innen wird so maßgeblich durch Berücksichtigung modernerster medizinischer Ansätze geprägt. Dies kommt der stetigen Weiterentwicklung des Hauses zugute. Das Elisabethenstift vereint als Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt am Main fortschrittliche Medizin auf höchstem Niveau mit einem hohen Maß an Empathie und menschlicher Zuwendung, die im Umgang mit Patient:innen im Klinikalltag gelebt werden.
Nicht nur durch die fachliche Expertise und langjährige Erfahrung zeichnen sich die Kliniken als hochkompetente Fachbereiche für Betroffene aus, auch die Ausstattung mit modernsten medizintechnischen Geräten bietet einen großen Mehrwert. Mit der Installation einer neuen digitalen Durchleuchtungsanlage profitieren Patient:innen von einer verbesserten Darstellbarkeit der Befunde bei gleichzeitig sehr geringer, unschädlicher Strahlendosis. Das multifunktionelle Gerät wird bei Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- sowie Dickdarms, der Gallenwege, der Leber und der Bauchspeicheldrüse eingesetzt.
Enge Zusammenarbeit mit langer Tradition
Im Rahmen bestehender Kompetenzzentren arbeiten beide Fachabteilungen bereits seit vielen Jahren eng zusammen. So wurde neben dem Magen-Darm-Zentrum, das zu einem der ersten in Deutschland gehört, vor rund 12 Jahren auch ein zertifiziertes Darmkrebszentrums gegründet. Hier ist man vor allem auf das Abtragen von Polypen sowie die Darmkrebschirurgie spezialisiert. Neben den hohen Fallzahlen, die in einem zertifizierten Zentrum behandelt werden, bietet die enge Zusammenarbeit interdisziplinärer Spezialisten einen großen Vorteil für Patient:innen. „In regelmäßigen Tumorkonferenzen besprechen wir jeden Befund einzeln und legen gemeinsam bestmögliche Untersuchungs- und Behandlungsschritte fest, die individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patient:innen abgestimmt sind“, erläutert Dr. Große.
Auch darüber hinaus ist das interdisziplinäre Expertenteam stets in engem Austausch. „Die enge Verzahnung, die dank unserer Struktur gegeben ist, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die bestmögliche Behandlung, die wir hier ganzheitlich bieten können. Wir legen dabei auch besonders großen Wert auf Zwischenmenschlichkeit und sind so oft wie möglich im persönlichen Austausch mit Patient:innen“, bestätigt Prof. Woeste. Neben der Kooperation der beiden Kliniken besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit der onkologischen Schwerpunktpraxis durch Dr. med. Michael Rieger. Die Praxis befindet sich in unmittelbarer Nähe im Ärztehaus des Elisabethenstifts. So profitieren Patient:innen nicht nur von kurzen Wegen, sondern auch von einer umfassenden Behandlung eines interdisziplinären, eingespielten Teams.
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