Tag der offenen Tür in der Psychiatrie ermöglichte Besucherinnen und Besuchern zahlreiche Einblicke in die Behandlungskonzepte

20. September 2024

Am Tag der offenen Tür in der Psychiatrie vergangene Woche drehte sich alles um Entstigmatisierung. Um eben dazu beizutragen, öffnete die Psychiatrie ihre Türen und zahlreiche Mitarbeitende nahmen Besucherinnen und Besucher mit in die Behandlungsräumlichkeiten.

Am Tag der offenen Tür in der Psychiatrie vergangene Woche drehte sich alles um Entstigmatisierung. Um eben dazu beizutragen, öffnete die Psychiatrie ihre Türen und zahlreiche Mitarbeitende nahmen – nach einem informativen und einleitenden Vortrag Professor Fellgiebels, Chefarzt der Psychiatrie – die interessierten Besucherinnen und Besucher in geführten Kleingruppen mit in die Psychiatrie.

Professor Fellgiebel erläuterte zunächst den über 100 Zuhörerinnen und Zuhörern, was Depression ist, umriss das breite Behandlungsspektrum in unserer Psychiatrie und plädierte dafür, dass psychische Erkrankungen nicht stigmatisiert werden sollten.

Die geführten Gruppen hatten die Themen „Therapie der Demenz: Einführung Tovertafel und Snoezelenraum“,  „Deeskalation: Einführung verbale und physische Deeskalation“, „APA - Aufsuchende Psychiatrische Akutbehandlung: Infostand über aufsuchendes Angebot“, „Bewegungs- und Physiotherapieangebote: Führung, Demonstration, Mitmachangebote (z.B. Boxwand)“, „Ergotherapie, Kunsttherapie, Musiktherapie: Demonstration und Mitmachangebote (Ergo-Raum)“, „Auf der Suche nach Möglichkeiten“, „Keine Scheu vor Psychotherapie: Führung mit Erläuterungen“ und „Tagesklinik für Psychische Gesundheit im Alter: Führung mit Erläuterung“.

Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass das Darmstädter BÜNDNIS GEGEN DEPRESSION e.V. sowie der ANGEHÖRIGENVEREIN bei der Veranstaltung dabei waren und die Besucherinnen und Besucher über ihr wichtiges Angebot informiert haben.